Bali, was war das bitte?
Es war so anstrengend und ich war so oft im Schmerz. Durch die täglichen Osho Meditationen, ist alles hochgeholt worden was längst vergessen war. Ein wirklich straffes Programm. 6:25 h die erste Meditation und bis abends 22h. Zwischendurch 4h Pause. Emotionale arbeit und körperlich gefordert durch Hitze, dynamische Meditationen und immer wirklich alles geben. In mir der tiefe Wunsch nach Veränderung und emotionale Unabhängigkeit. Keine Zeit für Integration. Jetzt nachdem ich 2 Wochen zu Hause, in meinem Leben bin, merke ich langsam was sich in mir „verschoben“ hat. Ich war noch nie so sehr in meiner Mitte. So sehr in meiner Wahrheit und in Liebe. Ich treffe Entscheidungen in Bereichen meines Lebens die so starr und unbeweglich waren. Ich habe Angst, ja. Aber Mut bedeutet nicht die Abwesenheit von Angst. Es bedeutet nur Angst zu haben und doch weitergehen.
Was sagte Sarita, meine Meisterin?
“ if you want to be a world-class Tantra Teacher, you have to go through your Mud“
Das habe ich gemacht und mache es immer noch.
Und Osho sagte “ celebrate Life“
So i do.
Tantra, eine tiefe körpertherapeutische Methode, die über die Chakren Lebensthemen auflöst und emotionale Fluidität in mein Erleben bringt.
Freude, Lust, Trauer, Wut, sind die Quelle eines erfüllten Lebens. Authentizität und wahrhaftig im Moment leben.
Wenn ich 30 Sekunden komplett in ein Gefühl eintauche und alles zum Ausdruck bringe, durch sound, movement und breath ist es „abgefühlt“ und ich bin frei von Anhaftungen aus einer anderen Zeit als jetzt und hier.
Hast du schon mal das Gefühl einer angenehmen Lehre gehabt? Alles abgefühlt, empty! Dann ist viel Platz um das Leben zu feiern.
Ich hatte mir emotionale Unabhängigkeit gewünscht.
Und es fühlt sich so an.
Namasté
Deine Türkan
